Eine wichtiger Teil der Polierarbeit besteht darin die neuen Polierscheiben vor dem Auftragen der Paste herzurichten und zu begradigen.
Auch benutzte Scheiben müssen ab und zu von überschüssiger Paste und Metallabrieb befreit werden. Nur so kann man ein optimal Polierbild erhalten.
Sinn und Zweck ist es die Oberfläche einmal von Unregelmäßigkeiten der Bearbeitung zu befreien und eine weiche, plüschige Oberfläche aufzubauen.
Spannen Sie die Scheibe in die Maschine und schalten Sie den Motor an. Dann nehmen Sie eine Säge, Fuchsschwanz, Feile, Raspel, Schleifstein oder etwas anderes raues und drücken Sie das Werkzeug etwas in die Scheibe rein und gehen dabei ein paar mal von links nach rechts durch die Scheibe. Jetzt stehen die Franzen aus der Scheibe heraus. Als letzten Arbeitsgang wird die raue Kante des Werkzeugs vorne an die Scheibe gehalten, damit werden die einzelnen Franzen abgeschnitten und die Scheibe sieht gleichmäßig aus.
Je feiner die Faserstruktur der Polierscheibe ist, je besser ist das letztendliche Polierergebnis.
Polieren ist ein anspruchsvoller Prozess, wo jeder einzelne Schritt dazu beiträgt, das Polierergebnis zu verbessern. Dazu zählt auch das Vorbereiten von neuen und gebrauchten Polierscheiben.
Gerade dieser Prozess wird oft nicht beachtet.
Mit unserem angebotenen Abziehwerkzeug ist es möglich diese Lücke effizient zu schließen.
Neue Polierscheiben sind steif und weisen deutliche Faltung auf. Damit die Polierpaste gute aufgenommen werden kann, sollte die Oberfläche aufgeraut werden.
Auch stark beanspruchte Scheiben können nach dem abziehen wieder optimal genutzt werden.
Die regelmäßige Anwendung dieses Vorgangs hält die Polierqualität aufrecht.